Neuigkeiten: Ausblick auf 2025: Was bringt das neue Jahr für den Wald?
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Quelle: PEFC
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Gute Ergebnisse erzielte die Reisbacher Laubholzsubmission
Der teuerste Stamm brachte über 5.000 Euro – Insgesamt wurden Laubhölzer im Wert von rund 190.000 € verkauft
Reisbach/Reith: Zum 29. Mal fand ein Laubholz-Höchstgebotsverkauf in Reisbach statt. Wie auch schon die vergangenen Jahre als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe. Die teilnehmenden Waldbauernvereinigungen Reisbach, Landau, Deggendorf, Pfarrkichen-Simbach, Bad Kötzting, Landshut, Gangkofen, Eggenfelden/Arnstorf, Vilshofen/Griesbach und die FBG Aitrach-Isar-Vils mit der Unterstützung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freuen sich eine so attraktive Verkaufsplattform für Ihre Waldbesitzer anbieten zu können. Nach der Auswertung der Gebote ist man mit den erzielten Ergebnissen zufrieden.
Submissionsliste Ergebnis 2025
Zum Verkauf kamen insgesamt 403 Stämme mit einem Volumen von rund 540 Festmeter (fm). Das waren ca. 70 Festmeter weniger als im Vorjahr. Die Stämme waren von mittlerer bis guter Qualität. Den größten Teil des Angebots nahmen mit knapp 420 Festmetern die Eichen ein. Die Beliebtheit der Eiche ist ungebrochen. Auch die „Braut“ (der teuerste Stamm) der Submission ist eine Eiche mit einem Volumen von 3,57 Festmetern. Diese wurde zu einem Festmeterpreis von 1.466 Euro verkauft. Der Stamm brachte somit über 5.200 Euro ein. Der Durchschnittspreis über alle Sortimente liegt bei 336 € pro Festmeter. Das sind 10 Euro pro Festmeter weniger als im Vorjahr. Enttäuschend, wie auch schon in den vergangenen Jahren, sind die erzielten Verkaufspreise bei allen anderen Baumarten außer der Eiche.
Die „Braut“ – der teuerste Stamm (Foto WBV Reisbach)
Die Holzmenge verteilte sich auf 13 verschiedene Holzarten. Die Hauptbaumart und das Zugpferd der Submission, die Eiche, wurde zum Durchschnittspreis von 392€/fm verkauft. Das sind 20 Euro mehr als im Vorjahr. Des Weiteren konnten folgende Durchschnittspreise erzielt werden: Roteiche 100€/fm, Spitzahorn 80€/fm, Bergahorn 203€/fm, Ulme 277 €/fm, Kirsche 122€/fm, Nuss 290 €/fm, Buche 93 €/fm, Birke 80 €/fm, Esche 141 €/fm, Erle 88 €/fm, Apfel 137 €/fm und Birne 732 €/fm.
Sehr gut angenommen wurde auch die Veranstaltung am Sonntag, 2. Februar 2025, auf dem Laubholzplatz mit Gewinnspiel „Wer errät die Braut“. Die Organisatoren blicken positiv in die Zukunft und freuen sich auf viele weitere solche Veranstaltungen.
WALDTATSACHEN_BWI IV (bitte draufklicken)
derbayerischewaldbrief_4-2024 (bitte draufklicken)
Anbei das Kursprogramm der Bayerischen Waldbauernschule Kehlheim
Kursprogramm_2025 (bitte draufklicken)
Die Wildbirne ist eine seltene heimische Baumart, die sehr trockenresistent ist. Sie benötigt
nährstoff- und basenreiche Standorte, kommt aber im Gegenzug mit wenig Wasser zurecht.
Mit ihrer starken Pfahlwurzel ist sie außerdem widerstandskräftig gegen Wind und Sturm.
Die Wildbirne kann daher in Zukunft beim Waldumbau in Folge des Klimawandels eine wichtige Rolle einnehmen. Als hier heimische Baumart liefert sie zudem einen wichtigen Beitrag
zu mehr Biodiversität. Im Frühling bieten ihre Blüten unzähligen Insekten Nahrung. Die kleinen grünen Früchte sind im Gegensatz zur Kulturbirne für den Menschen kaum genießbar,
werden jedoch im Herbst gerne von Vögeln und Kleinsäugern gefressen. Die Wildbirne
bereichert so die Artenvielfalt im Wald.
Im Laufe der Siedlungsgeschichte haben sich einheimische Wildbirnen und Kulturbirnen, die
ihren Ursprung in Südeuropa und Kleinasien haben, vielfach gekreuzt. Die Unterscheidung
zwischen der Wildbirne und der Kulturbirne nur anhand äußerer Merkmale ist daher sehr
schwierig. Darum wurde das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ ins Leben
gerufen, um die einzelnen, vor allem in den Isarauen, am Bogenberg und den Donauleiten
bei Passau vorkommenden Birnbäume genetisch zu untersuchen.
Das langfristige Ziel ist die Erhaltung des Genpools der niederbayerischen Wildbirne. Durch
den Aufbau einer Samenplantage kann neben der Sicherung forstlicher Genressourcen hochwertiges und genetisch vielfältiges Saatgut der seltenen Baumart für den Waldumbau bzw.
die Naturschutzarbeit bereitgestellt werden. Im Zuge des Projektes konnten echte Wildbirnen sowie Hybride erfolgreich identifiziert und unterschieden werden. Nun gilt es, die echten
Wildbirnen zu vermehren und den Waldbesitzern zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ wurde im Rahmen der Initiative
Zukunftswald Bayern (IZW) der Bayerischen Forstverwaltung umgesetzt. Das Wildbirnenprojekt bringt Waldnaturschutz, Waldumbau sowie den Erhalt forstlicher Genressourcen Hand
in Hand voran.
Quelle: Infobrief Naturschutz September 2024
Waldschutzmeldung 2024_15 (bitte draufklicken)
Quelle: Dr. Elfriede Feicht
Neuer Agrarterminkalender für Niederbayern! (bitte draufklicken)
Der neue Agrarterminkalender Niederbayern ist online. Hier finden Sie aktuelle Termine und Veranstaltungsangebote vieler wichtiger Institutionen aus den Bereichen Agrar, Forst, Ernährung, Umwelt und vielen weiteren Themen.
Den Link finden Sie auch direkt auf unserer Homepage
Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“ zum Thema
„Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“
22. November 2024, hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft in München
Sehr geehrte Damen und Herren,
Rohstoffknappheit und der fortschreitende Klimawandel erfordern in Wirtschaft und Gesellschaft schnelles Umdenken und Handeln: Ziel ist ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das insbesondere auf der Nutzung biogener Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft basiert. Hierzu sind innovative Lösungen zur intelligenten Nutzung nachwachsender Rohstoffe und den daraus entwickelten Materialien notwendig.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus setzt dazu die Zusammenarbeit mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fort und greift zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dieses Zukunftsthema in einer eigenen Wissenskommunikationsveranstaltung auf. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „Forschungsland Bayern – hier wächst Wissen“ machen wir aktuelle Forschungsprojekte, Studien und Innovationen sowie Informationen zu interessanten wirtschaftlichen Entwicklungen für ein breites Publikum zugänglich.
Wir laden Sie herzlich zu unserer kostenfreien Veranstaltung „Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“ am 22. November 2024 in das hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft nach München ein.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und seien Sie gespannt auf einen Tag voller Erkenntnisse, Inspiration und Vernetzungsmöglichkeiten rund um das Zukunftsthema Bioökonomie in Bayern.
Spoiler: Das diesjährige Veranstaltungsprogramm spannt nicht nur den Bogen von der Landwirtschaftlichen Produktion zu konkreten Produktinnovationen, mit der Vorstellung der Bayerischen Biomassestudie werden auch Hintergrundinformationen zu Qualität und Verfügbarkeit biogener Rohstoffe geliefert. Zusätzlich wollen wir den Fokus auf den Wirtschaftsstandort Bayern richten: Der Blick auf Weltklassepatente in der Bioökonomie soll zeigen, wo wir aktuell in der Forschungslandschaft stehen.
Gerne können Sie sich bereits jetzt zur à Veranstaltung anmelden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Quelle:Referat Ressortforschung, Innovationen
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Änderung Abholung Forstschutzbedarf
Forstschutzbedarf kann ab 01.10.2024 bei Obmann Ludwig Bammersperger, Lindenweg 13, 94419 Englmannsberg abgeholt werden
Bestellungen werden vorzugsweise vorab über WhatsApp oder alternativ telefonisch unter 0151/41632284 angenommen.
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