Laubholzmeistgebotstermin findet zum 29. Mal statt!
Holz lagert wieder in Reith bei Reisbach auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach
Laubholz-Meistgebotstermin 2025 Flyer
Durchgeführt wird der Laubholzsammelverkauf der Waldbauernvereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften aus Ober-/Niederbayern und der Oberpfalz aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten Jahre als Submission (Meistgebotstermin mit schriftlicher Gebotsabgabe). Die Hölzer lagern wieder auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach in der Nähe von Reith bei Reisbach. Es wird den Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, ihre hochwertigen Laubhölzer bestmöglich zu vermarkten. Alle wichtigen Infos zu den Bedingungen und Abläufen finden Sie hier. Auf eine gute Qualität der angebotenen Stämme wird heuer viel Wert gelegt. Hölzer, die den Qualitätsansprüchen nicht entsprechen, werden konsequent aussortiert.
Lieferantenbedingungen für Submission 2025
Käuferbedingungen für Submission 2025
SEPA-Lastschriftmandat Submission 2025
Hier noch ein Rückblick auf die Submission 2024:
Gute Ergebnisse erzielte die Reisbacher Laubholzsubmission
Der teuerste Stamm brachte rund 3.400 Euro – Insgesamt wurden Laubhölzer im Wert von rund 200.000 € verkauft
Reisbach/Reith: Zum 28. Mal fand ein Laubholz-Höchstgebotsverkauf in Reisbach statt. Wie auch schon die vergangenen Jahre als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe. Die teilnehmenden Waldbauernvereinigungen Reisbach, Landau, Deggendorf, Wegscheid, Passau, Bad Kötzting, Landshut, Gangkofen, Eggenfelden/Arnstorf, Vilshofen/Griesbach und die FBG Aitrach-Isar-Vils mit der Unterstützung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freuen sich eine so attraktive Verkaufsplattform für Ihre Waldbesitzer anbieten zu können. Nach der Auswertung der Gebote ist man mit den erzielten Ergebnissen zufrieden.
Zum Verkauf kamen insgesamt 496 Stämme mit einem Volumen von rund 600 Festmeter (fm). Das waren gut 200 Festmeter weniger als im Vorjahr. Die Stämme waren von mittlerer Qualität. Den größten Teil des Angebots nahmen mit knapp 500 Festmetern die Eichen ein. Die Beliebtheit der Eiche ist ungebrochen. Auch die „Braut“ (der teuerste Stamm) der Submission ist eine Eiche mit einem Volumen von 4,94 Festmetern. Diese wurde zu einem Festmeterpreis von 686 Euro verkauft. Der Stamm brachte somit knapp 3.400 Euro ein. Der Durchschnittspreis über alle Sortimente liegt bei 350 € pro Festmeter. Das sind gut 20 Euro pro Festmeter mehr als im Vorjahr. Enttäuschend, wie auch schon in den vergangenen Jahren, sind die erzielten Verkaufspreise bei der Buche und zum Teil auch bei der Kirsche und Esche.
Foto: Lorenz Königbauer: Die „Braut 2024“ – der teuerste Stamm.
Die Holzmenge verteilte sich auf 16 verschiedene Holzarten. Die Hauptbaumart und das Zugpferd der Submission, die Eiche, wurde zum Durchschnittspreis von 370€/fm verkauft. Des Weiteren konnten folgende Durchschnittspreise erzielt werden: Roteiche 183€/fm, Spitzahorn 140€/fm, Bergahorn 268€/fm, Ulme 383 €/fm, Kirsche 274€/fm, Nuss 470 €/fm, Buche 163 €/fm, Birke 145 €/fm, Esche 141 €/fm und Erle 152 €/fm.
Sehr gut angenommen wurde auch die Veranstaltung am Sonntag, 4. Februar, auf dem Laubholzplatz mit Gewinnspiel „Wer errät die Braut“. Die Organisatoren blicken positiv in die Zukunft und freuen sich auf viele weitere solche Veranstaltungen.
Impressionen von der Laubholzversteigerung: