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Laubholzsubmission 2025

Laubholzmeistgebotstermin findet zum 29. Mal statt!

Holz lagert wieder in Reith bei Reisbach auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach

Laubholz-Meistgebotstermin 2025 Flyer

Durchgeführt wird der Laubholzsammelverkauf der Waldbauernvereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften aus Ober-/Niederbayern und der Oberpfalz aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten Jahre als Submission (Meistgebotstermin mit schriftlicher Gebotsabgabe). Die Hölzer lagern wieder auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach in der Nähe von Reith bei Reisbach. Es wird den Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, ihre hochwertigen Laubhölzer bestmöglich zu vermarkten. Alle wichtigen Infos zu den Bedingungen und Abläufen finden Sie hier. Auf eine gute Qualität der angebotenen Stämme wird heuer viel Wert gelegt. Hölzer, die den Qualitätsansprüchen nicht entsprechen, werden konsequent aussortiert.

Lieferantenbedingungen für Submission 2025

Käuferbedingungen für Submission 2025

SEPA-Lastschriftmandat Submission 2025

Lageplan 2025

Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur

Laut der BWI4 nahm die Gesamtwaldfläche in Deutschland leicht zu. Jedoch sei klar erkennbar, dass die Auswirkungen des Klimawandels deutliche Spuren hinterlassen haben. So schwäche die Trockenheit zahlreiche Bäume und verschiedene Schadereignisse hätten Waldbestände absterben lassen. Zum Artikel von PEFC Deutschland…

Peter Gaffert, Vorsitzender von PEFC Deutschland, ordnet die Ergebnisse der BWI4 ein:
„Die Resultate der Bundeswaldinventur zeigen erneut, wie stark unsere Wälder durch den Klimawandel unter Druck stehen. Umso wichtiger ist es, sie durch einen nachhaltigen Waldumbau widerstandsfähiger zu machen. Naturnahe Mischbestände aufzubauen und Biotopholz zu fördern, sind wichtige Anforderungen der PEFC-Standards für nachhaltige Waldbewirtschaftung, die über rein gesetzliche Vorgaben weit hinaus gehen. Es ist klar erkennbar, dass die Fläche naturferner Waldbestände im Vergleich zu 2012 deutlich abgenommen und der ökologisch so wertvolle Totholzvorrat zugenommen hat. Nicht zuletzt die großflächige PEFC-Zertifizierung des Waldes und das verantwortungsvolle Handeln der Waldbesitzer und Forstbetriebe haben wesentlich dazu beigetragen. Mit dem Wachstum der PEFC-zertifizierten Waldfläche von 7,4 Mio. Hektar auf 8,7 Mio. Hektar und damit auf einen Zertifizierungsgrad von rund 80% der deutschen Gesamtwaldfläche seit der letzten Inventur konnten auch die positiven Effekte, welche die Umsetzung der PEFC-Standards auf der Fläche mit sich bringt, nachweislich gesteigert werden.“

 

Quelle: PEFC

 

Wildbirne: Forstliches Forschungsprojekt sichert die Erhaltung

Die Wildbirne ist eine seltene heimische Baumart, die sehr trockenresistent ist. Sie benötigt
nährstoff- und basenreiche Standorte, kommt aber im Gegenzug mit wenig Wasser zurecht.
Mit ihrer starken Pfahlwurzel ist sie außerdem widerstandskräftig gegen Wind und Sturm.
Die Wildbirne kann daher in Zukunft beim Waldumbau in Folge des Klimawandels eine wichtige Rolle einnehmen. Als hier heimische Baumart liefert sie zudem einen wichtigen Beitrag
zu mehr Biodiversität. Im Frühling bieten ihre Blüten unzähligen Insekten Nahrung. Die kleinen grünen Früchte sind im Gegensatz zur Kulturbirne für den Menschen kaum genießbar,
werden jedoch im Herbst gerne von Vögeln und Kleinsäugern gefressen. Die Wildbirne
bereichert so die Artenvielfalt im Wald.
Im Laufe der Siedlungsgeschichte haben sich einheimische Wildbirnen und Kulturbirnen, die
ihren Ursprung in Südeuropa und Kleinasien haben, vielfach gekreuzt. Die Unterscheidung
zwischen der Wildbirne und der Kulturbirne nur anhand äußerer Merkmale ist daher sehr
schwierig. Darum wurde das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ ins Leben
gerufen, um die einzelnen, vor allem in den Isarauen, am Bogenberg und den Donauleiten
bei Passau vorkommenden Birnbäume genetisch zu untersuchen.
Das langfristige Ziel ist die Erhaltung des Genpools der niederbayerischen Wildbirne. Durch
den Aufbau einer Samenplantage kann neben der Sicherung forstlicher Genressourcen hochwertiges und genetisch vielfältiges Saatgut der seltenen Baumart für den Waldumbau bzw.
die Naturschutzarbeit bereitgestellt werden. Im Zuge des Projektes konnten echte Wildbirnen sowie Hybride erfolgreich identifiziert und unterschieden werden. Nun gilt es, die echten
Wildbirnen zu vermehren und den Waldbesitzern zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ wurde im Rahmen der Initiative
Zukunftswald Bayern (IZW) der Bayerischen Forstverwaltung umgesetzt. Das Wildbirnenprojekt bringt Waldnaturschutz, Waldumbau sowie den Erhalt forstlicher Genressourcen Hand
in Hand voran.

 

Quelle: Infobrief Naturschutz September 2024

Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“

Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“ zum Thema

„Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“

22. November 2024, hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft in München

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Rohstoffknappheit und der fortschreitende Klimawandel erfordern in Wirtschaft und Gesellschaft schnelles Umdenken und Handeln: Ziel ist ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das insbesondere auf der Nutzung biogener Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft basiert. Hierzu sind innovative Lösungen zur intelligenten Nutzung nachwachsender Rohstoffe und den daraus entwickelten Materialien notwendig.

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus setzt dazu die Zusammenarbeit mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fort und greift zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dieses Zukunftsthema in einer eigenen Wissenskommunikationsveranstaltung auf. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „Forschungsland Bayern – hier wächst Wissen“ machen wir aktuelle Forschungsprojekte, Studien und Innovationen sowie Informationen zu interessanten wirtschaftlichen Entwicklungen für ein breites Publikum zugänglich.

Wir laden Sie herzlich zu unserer kostenfreien Veranstaltung „Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“ am 22. November 2024 in das hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft nach München ein.

Weitere Informationen und das detaillierte Programm folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und seien Sie gespannt auf einen Tag voller Erkenntnisse, Inspiration und Vernetzungsmöglichkeiten rund um das Zukunftsthema Bioökonomie in Bayern.

Spoiler: Das diesjährige Veranstaltungsprogramm spannt nicht nur den Bogen von der Landwirtschaftlichen Produktion zu konkreten Produktinnovationen, mit der Vorstellung der Bayerischen Biomassestudie werden auch Hintergrundinformationen zu Qualität und Verfügbarkeit biogener Rohstoffe geliefert. Zusätzlich wollen wir den Fokus auf den Wirtschaftsstandort Bayern richten: Der Blick auf Weltklassepatente in der Bioökonomie soll zeigen, wo wir aktuell in der Forschungslandschaft stehen.

 

Gerne können Sie sich bereits jetzt zur à Veranstaltung anmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

 

Quelle:Referat Ressortforschung, Innovationen

            Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus

ACHTUNG NEU!!!!!Änderung Abholung Forstschutzbedarf

Änderung Abholung Forstschutzbedarf

 

Forstschutzbedarf kann ab 01.10.2024 bei Obmann Ludwig Bammersperger, Lindenweg 13, 94419 Englmannsberg abgeholt werden

Bestellungen werden vorzugsweise vorab über WhatsApp oder alternativ telefonisch unter 0151/41632284 angenommen.

Im Warenlager befinden Sich zur Abholung:

  • Wuchshülle faltbar 120 cm
  • Akazienstäbe 150 cm
  • Stachelbäume 120 cm Dm. 4 mm
  • Tonkinstäbe 120 cm 12-14 mm
  • Tannenclips
  • Z-Profile
  • Forstzaun
  • Wuchsgitter
  • Holzwuchshüllen Laubholz oder Nadelholz