Der Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Bernhard Breitsameter, und die
Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber führten am Walderlebnis-Zentrum Grafrath
die neuen bayerischen Waldhoheiten in ihr Amt ein. Waldkönigin in der Amtszeit
2024/2026 ist Patricia Vogl aus der Oberpfalz und neue Waldprinzessin ist Lea Wex aus
Oberbayern.
„In anspruchsvollen Zeiten für unseren Wald sind die Waldhoheiten wichtige
Botschafterinnen für Waldbesitz und Forstwirtschaft. Der Wald steht wie selten zuvor im
Fokus der Öffentlichkeit. Deshalb ist es wichtig, mit Sachverstand und Engagement die
Zusammenhänge der Gesellschaft zu vermitteln. Walderhalt und Waldumbau können nur
durch aktive Waldbewirtschaftung gelingen. Diesem täglichen Einsatz gebt Ihr Gesicht und
Stimme“, so Präsident Breitsameter anlässlich der Amtsübergabe.
Neue Bayerische Waldkönigin ist Patricia Vogl, 21 Jahre, aus Tiefenbach im Landkreis Cham.
Sie studiert Agribusiness in Weihenstephan und stammt aus einer PrivatwaldbesitzerFamilie. Daher hatte sie schon in frühen Jahren die praktische Waldarbeit kennen gelernt.
Der Wald bestimmt den Tag der Familie Vogl, da beide Eltern bei der WBV NeunburgOberviechtach arbeiten. Patricia ist Inhaberin des Jagdscheins.
Neue Bayerische Waldprinzessin ist Lea Wex, 20 Jahre, aus Prittriching im Landkreis
Landsberg am Lech. Die gelernte Mechatronikerin ist derzeit Schülerin an der
Berufsoberschule Augsburg. Sie hat eine enge Verbindung zu Wald und Forstwirtschaft. Der
Familie gehört eigener Wald, in dem sie regelmäßig bei den vielfältigen Aufgaben
mitarbeitet. Selbstverständlich ist auch Lea passionierte Jägerin.
Patricia Vogl und Lea Wex lösen Antonia Hegele, die bisherige Bayerische Waldkönigin sowie
Simone Brunner, die bisherige Bayerische Waldprinzessin in ihren Ämtern ab. Ministerin
Kaniber und Präsident Breitsameter dankten den scheidenden Hoheiten für ihr Engagement
für Wald und Forstwirtschaft in Bayern. Antonia Hegele aus Altenmünster im Landkreis
Augsburg ist die seinerzeit erste bayerische Forstwirtschaftsmeisterin in Bayern. Freundlich
und kreativ vermochte sie die Bedeutung und die Praxis der Forstwirtschaft zu vermitteln.
Simone Brunner aus Rommelshausen im Landkreis Dachau verband überzeugend ihr Wissen
und Erfahrung aus dem Familienforstbetrieb mit den Kenntnissen aus ihrer Ausbildungsstelle
beim Forstbetrieb München der Bayerischen Staatsforsten.
Die Waldhoheiten nehmen eine Vielzahl von repräsentativen Aufgaben wahr. Sie sind
Botschafterinnen des Waldes bei deutschen und europaweiten Terminen.
Ein Foto der der neuen Waldhoheiten anlässlich der Amtseinführung ist beigefügt
Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Waldbesitzerverband