Reisbacher Laubholzsubmission – ein voller Erfolg!
WOW! Der teuerste Stamm brachte über 2600 € pro Festmeter
Laubhölzer im Wert von ca. 96.000 € wurden verkauft
Zum 25-jährigen Jubiläum wurde aus der traditionellen Laubholzversteigerung kurzerhand aufgrund „Corona“ eine Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe. Die teilnehmenden Waldbauernvereinigungen Reisbach, Bad Kötzting, Deggendorf, Eggenfelden/Arnstorf, Gangkofen, Landau, Straubing, Erding, Vilshofen-Griesbach und die Forstbetriebsgemeinschaften Aitrach-Isar-Vils und Aiglsbach in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freuen sich für Ihre Waldbesitzer ein solch lukratives Angebot anbieten zu können. Nach der Auswertung der Gebote ist man mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden.
Zum Verkauf kamen insgesamt 308 Stämme mit 314 Festmeter (fm). Das war weniger als in den Vorjahren. Die Stämme waren von gemischter Qualität. Der Durchschnittspreis liegt bei beachtlichen 308 €/fm. Das ist um 53 Euro/fm mehr als im Vorjahr. Die Holzmenge verteilte sich auf 12 verschiedene Holzarten. Die Eiche war die häufigste Baumart. Es wurden 235 fm zum Durchschnittspreis von 329€/fm verkauft (2020: 290€/fm). Die Braut (also der teuerste Stamm) war ein Bergahorn. Sie brachte rund 3965 € für den Waldbesitzer ein.
Laubholz ist also deutlich mehr als Brennholz und wer schöne Laubhölzer einfach zusammenscheitelt verbrennt bares Geld.
Des weiteren konnten folgende Durchschnittspreise erzielt werden:
Roteiche 226€/fm (2020: 141 €/fm), Spitzahorn 462€/fm (2020: 462€/fm), Bergahorn 552€/fm (2020: 268 €/fm), Kirsche 176€/fm (2020: 124 €/fm), Nuss 474 €/fm (2020: 363 €/fm), Robinie 159 €/fm (2020: 136 €/fm), Birke 123 €/fm (2020: 81 €/fm), Esche 150 €/fm (2020: 148 €/fm), Erle 116 €/fm (2020: 90 €/fm), Linde 100€/fm (2020: 91 €/fm), Birne 180 €/fm (2020: 210 €/fm).