Nähere Informationen finden Sie auf der Startseite unter „Sammellagerplätze und Beteiligtenerklärung“
Alle Beiträge von WBV
Online Petition
An der Online-Petition des bayerischen Waldbauern und Mitglieds der FBG Bad Kötzting Michael Franz auf der Kampagnenplattform „Change.org“ haben sich inzwischen über 115.000 Personen beteiligt. Ein tolles Ergebnis und vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Allerdings entfaltet diese Kampagne keine rechtliche Wirkung, weshalb Herr Franz ergänzend nun eine offizielle Petition „Keinen Beschluss der geplanten Änderung des Gebäudeenergiegesetzes“ an den Deutschen Bundestag gerichtet hat. Über das Internet besteht für Sie ebenfalls die Möglichkeit mitzuzeichnen.
Erreicht diese Petition bis zur Mitzeichnungsfrist am 20. Juni 2023 das Quorum von 50.000 Unterschriften, so kommt es zu einer öffentlichen Ausschussanhörung von Forst-Experten im Deutschen Bundestag. Aufgrund dieser rechtlichen Verbindlichkeit hat diese Petition eine besondere Bedeutung.
Wir bitten Sie daher erneut um Ihre Beteiligung. Unter folgendem Link gelangen Sie zur Online-Petition an den Deutschen Bundestag: Petition gegen das GEG. Sie müssen sich dort registrieren und können auswählen, ob Ihr voller Name auf der Liste erscheinen soll oder Sie als Nummer geführt werden.
Aktuell ist auch die Mitzeichnung der Petition über eine Unterschriftenliste möglich.
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat auch eine schriftliche Mitzeichnung für die Erreichung des Quorums genehmigt. So ist es möglich, die Petition mit klassischen Unterschriftenlisten zu unterstützen. Auf der Liste müssen zwingend folgende Angaben enthalten sein:
- Angabe der Petition über den Titel und die ID-Nummer,
- der vollständige Name des Unterzeichnenden mit Adresse, Datum und Unterschrift.
Ein Beispiel für die Unterschriftenliste der AGDW ist in der Anlage als Word-Datei und .pdf-Datei beigefügt. Sie können die Word-Vorlage gerne selbst gestalten. Die Liste kann mit einem formlosen Anschreiben und der Angabe einer E-Mail-Adresse bis zum 20. Juni 2023 an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages per Post gesandt werden:
Deutscher Bundestag, Sekretariat des Petitionsausschusses, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Die Eingabe kann online noch bis zum 20. Juni 2023 im Petitions-Forum des Deutschen Bundestages
unter dem angegebenen Link mitgezeichnet werden:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_05/_04/Petition_150229.nc.html
Hohe Waldbrandgefahr im Landkreis Dingolfing-Landau
Das Landratsamt informiert Dingolfing. Aufgrund der weiterhin hohen Temperaturen in den nächsten Tagen und den geringen Niederschlägen bleibt die Waldbrandgefahr in den Wäldern und auf den Feldern in unserem Landkreis sehr hoch. Nach dem Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes besteht für den Landkreis Dingolfing-Landau überwiegend die Warnstufe 3 von 5 (hohe Brandgefahr). Vegetations- bzw. Waldbrände entstehen in unseren Breitengraden meist aus fahrlässiger Unachtsamkeit oder durch vorsätzliche Brandstiftung. Beachten Sie deshalb dringend folgende Punkte: – Kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe, außer an hierzu ausdrücklich ausgewiesenen Plätzen! – Nicht Rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen! Dies gilt auch für die Autofahrt durch oder entlang eines Waldes! – Keine Glasabfälle liegen lassen, sie könnten bei Sonnenbestrahlung als Brennglas wirken! – Nicht mit dem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund parken! Der Katalysator eines Kraftfahrzeugs erhitzt sich stark und kann einen Brand auslösen! Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkflächen! Das Landratsamt Dingolfing-Landau bittet vor diesem Hintergrund beim Aufenthalt in oder in der Nähe von Wäldern und an den Isarauen um besondere Vorsicht.
Waldtag in Kelheim am 25.06.2023
Borkenkäfermonitoring KW 20
Bokä_KW_20 (bitte draufklicken)
Quelle: Dr. Elfriede Feicht
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landau a.d.Isar-Pfarrkirchen
Anton-Kreiner-Straße 1
94405 Landau a.d.Isar
Pressemitteilung Verbot von Holzenergie im Neubau
https://bayer-waldbesitzerverband.de/news/39.html (bitte draufklicken)
Acht Leckereien aus dem Frühlingswald
Sobald die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, bietet sich beim Spaziergang ein erstaunliches Schauspiel aus bunten Blüten und saftig grünen Blättern. Während die Generation der Großeltern oft noch weiß, wofür sich die heimischen Pflanzen in der Küche eignen, gerät dieses Wissen ein wenig in Vergessenheit. Geführte Touren zur Kräuter- und Beerenkunde schaffen Abhilfe und sind beliebt wie nie. Mit Büchern und Apps zur Bestimmung der Arten kann man zusätzliches Wissen aufbauen. Beim Sammeln gilt die sogenannte Handstraußregel. Sie besagt, dass Bürgerinnen und Bürger wilde Pflanzen in kleinen Mengen für den Eigenbedarf sammeln dürfen.
Liebhaberinnen und Liebhaber von kulinarischen Genüssen aus der freien Natur kommen besonders in artenreichen Wäldern auf ihre Kosten. „Das Ziel einer PEFC-Waldzertifizierung ist die Bewahrung der biologischen Vielfalt im Wald. Die Förderung von Mischwäldern mit vielen unterschiedlichen Laub- und Nadelbäumen sowie Straucharten an den Waldrändern soll dazu beitragen, dass Waldbesucher auch in Zeiten des Klimawandels intakte Wälder vorfinden“, erklärt Diplom-Forstwirt Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V. Die 2020 aktualisierten Standards für nachhaltige Waldbewirtschaftung von PEFC gelten in Deutschland für 77 Prozent der bundesweiten Waldfläche.
Heimische Zutaten aus Blüten und Blättern
Bärlauch: Bärlauchblätter sind eine aromatische Alternative zu Knoblauch mit einer immunstärkenden Wirkung durch hohen Vitamin-C-Gehalt. Achtung: Verwechslungsgefahr besteht mit dem giftigen Maiglöckchen.
Birke: Junge Blätter von Birken (aber auch von anderen Bäumen wie Buche und Linde) eignen sich für Smoothies und Salate. Birkenblätter sollen entwässernd und entzündungshemmend wirken.
Giersch: Giersch schmeckt roh nach Petersilie und gekocht nach Spinat. Im Wald wächst er in schattigen, feuchten Gebieten. Beim Pflücken sollte auf den dreikantigen Blattstiel geachtet werden, um ihn nicht mit dem giftigen Gefleckten Schierling zu verwechseln.
Schwarzer Holunder: Die stark duftenden Blüten des Schwarzen Holunders können vielerlei Anwendung finden – in gebackener Form in Pfannkuchen, verarbeitet als Sirup oder auch als Geschmackszusatz in Limonaden.
Schwarze Johannesbeere: Ab April können die Blätter der Schwarzen Johannisbeere gepflückt werden. Diese werden frisch für Kräuter- und Gemüsesuppen oder getrocknet bei der Teeherstellung verarbeitet.
Knoblauchsrauke: Knoblauchsrauke ist im rohen Zustand ähnlich einsetzbar wie Bärlauch. Beim Kochen verliert sich der knoblauchartige Geschmack. Die Rauke eignet sich daher als scharfes Gewürz in Salatsoßen, Dips oder auf der servierten Pizza.
Spitzwegerich: Der Spitzwegerich wächst an Wegesrändern und kann ab April geerntet werden. Alle Pflanzenteile eignen sich roh oder gedünstet in Salaten, Omeletts oder Frischkäse und Kräuterquark (gilt auch für den Breitwegerich).
Waldmeister: Waldmeister kommt häufig in schattigen Buchenwäldern oder Laubmischwäldern vor. Er schmeckt in Getränken oder in Eis als Geschmackszusatz. Am besten immer nur eine geringe Menge verwenden, da das Cumarin der Blätter sonst Kopfschmerzen verursacht.
Quelle: PEFC Deutschland
Abschlussveranstaltung der Reihe „Wärmewende mit Holz“
Heizen mit Holz ist ein wichtiger Teil der Energiewende in Bayern. Zur Abschlussveranstaltung der Reihe „Wärmewende mit Holz“ in der Heizsaison 2022/23 der Beratungsinitiative LandSchafftEnergie+ am Technologie- und Förderzentrum lädt das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) ganz herzlich ein.
Wärmewende mit Holz – Abschluss der Veranstaltungsreihe mit Staatsminister Hubert Aiwanger
am 25. April 2023 von 15:00-17:00 Uhr
Der stellvertretende Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Im Anschluss informieren Experten über den Status Quo der Rohstoffversorgung und die Klimawirkung der Heizanlagen. Auch das neue bayerische Förderprogramm für Biomasseheizwerke, BioWärme Bayern, wird vorgestellt.
Die Veranstaltung findet online statt. Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Programm
15:00 Uhr Begrüßung
Klaus Reisinger, Technologie- und Förderzentrum (TFZ)
15:10 Uhr Grußworte
Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
15:30 Uhr Energieholzmarkt Bayern – Vorstellung der wichtigsten Erkenntnisse
Dr. Herbert Borchert, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)
16:00 Uhr Die Klimawirkung von Holzfeuerungsanlagen: Vergleich mit Öl, Gas und Wärmepumpe
Robert Mack, Technologie- und Förderzentrum (TFZ)
16:30 Uhr Das Bayerische Förderprogramm „BioWärme Bayern“ – Vorstellung des neuen Förderangebots des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Roland Dindaß, Technologie- und Förderzentrum (TFZ)
16:45 Uhr Fragen und Diskussion
17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Motorsägenkurse 2023
Wir freuen uns, dieses Jahr zwei Motorsägenkurse anbieten zu können.
Die Kurse finden am 20. und 21. April sowie am 21. und 22. September statt. Anmeldungen werden an der Geschäftsstelle entgegengenommen.
Die Teilnehmer müssen volljährig sein.
MyGardenOfTrees
MyGardenOfTrees ist ein partizipatives Forschungsprojekt, das von der Europäischen Kommission unterstützt und von einem Forschungsteam der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL geleitet wird. Das Ziel von MyGardenOfTrees ist es, das Wachstum und die Regenerationsfähigkeit verschiedener Herkünfte von Weisstanne (Abies alba Mill.) und Rotbuche (Fagus sylvatica L.) in europäischen Versuchsgärten zu bewerten. Die in diesen Gärten gewonnenen Beobachtungen sollen den Förster:innen helfen, Wälder zu schaffen, die besser an den Klimawandel angepasst sind.
Quelle: MyGardenOf Trees
https://www.de.mygardenoftrees.eu/
https://www.de.mygardenoftrees.eu/teilnehmerin-werden/der-ablauf